Cannabis-Anbau auf dem Balkon: Ein Einsteiger-Guide.

Pflanze auf dem Balkon

Cannabis auf dem Balkon anzubauen, ist eine einfache und unbürokratische Möglichkeit seinen Eigenkonsum zu decken. Grade in der Stadt stehen selten großen Anbauflächen zur Verfügung, die den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Hier werden einige Grundlagen und Tipps zusammengefasst, um erfolgreich mit dem Anbau zu starten:

Was brauchst du?

  • Samen oder Stecklinge: Wähle eine Sorte, die zu deinem Klima passt und für den Outdoor-Anbau geeignet ist (s. Samen wählen).

  • Töpfe: Größere Töpfe (mindestens 11 Liter) sind besser, da sie mehr Raum für Wurzelwachstum bieten.

  • Erde: Eine hochwertige, gut drainierende Erde ist wichtig um die Wurzeln vor Fäulnis zu schützen.

  • Dünger: Wähle einen speziellen Cannabis-Dünger, der alle notwendigen Nährstoffe liefert, für Erde z.B. die TERRA* Serie der Firma CANNA mit der ich gute Erfahrungen gemacht habe

  • Gieskanne oder Bewässerungssystem: Regelmäßiges Gießen ist wichtig, aber vermeide Staunässe, die unkomplizierteste Möglichkeit ist händisches Gießen, dafür sollte die oberste Erdschicht leicht trocken sein, jedoch nicht verkrustet hart.

  • Sonnenschutz: In sehr heißen Regionen könnte ein teilweiser Sonnenschutz nötig sein, um die Pflanzen vor Verbrennungen zu schützen.

Grundlagen des Balkonanbaus

  1. Standortwahl: Deine Pflanzen sollten mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhalten. Achte auf die Ausrichtung deines Balkons (Süden ist ideal).
  2. Anpassung an das Klima: Informiere dich über die Bedürfnisse deiner ausgewählten Sorte. Manche Sorten vertragen Hitze besser, andere bevorzugen kühlere Bedingungen.
  3. Sicherheit und Diskretion: Überlege, wie sichtbar deine Pflanzen sind. In einigen Gebieten kann es sinnvoll sein, die Pflanzen niedrig zu halten oder den Balkon teilweise zu verdecken.